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Aktuelles
Endlich online – Die Internetpräsenz des Netzwerk Demenz Rheingau-Taunus
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe Website www.netzwerk-demenz-rtk.de! Wir, die Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e.V. Hilfe zur Selbsthilfe Demenz, freuen uns, dass wir endlich, nach vielen Monaten Vorarbeit, die Internetpräsenz des Netzwerk Demenz Rheingau-Taunus ins World Wide Web hochladen konnten. Sie ist noch jung. Sie muss auf jeden Fall noch wachsen. Sie muss mit Leben gefüllt werden, und sie darf sich weiterentwickeln. Essenziell für die Seite ist, dass möglichst alle Dienstleister des Rheingau-Taunus-Kreises, die dazu beitragen, dass Menschen mit einer demenziellen Erkrankung eine gute Begleitung erhalten, vertreten sind. Und da die weit überwiegende Pflegearbeit von Angehörigen geleistet wird, sollen auch sie hier Angebote zur Entlastung finden. Wer kann sich auf der Seite mit einer „Mini-Homepage“ platzieren? Sie finden die Kategorien als Kästchen mit passsenden Symbolen versehen gleich auf der ersten Seite. Wozu zählt Ihr Angebot? Sie können auch mehrere Kategorien bedienen. Unter Netzwerkpartner werden finden Sie einen Button, wenn Sie sich für die Aufnahme auf dieser einmaligen Seite bewerben wollen. Aufgenommen haben Sie neben einer kleinen Internetpräsens die Möglichkeit, Veranstaltungen anzukündigen und Berichte dazu zu veröffentlichen. Das machen wir für Sie, und das machen wir kostenlos. Nehmen Sie gerne auch an unseren informellen Netzwerktreffen teil, bei denen es das wesentliche Ziel ist, […]
3. Netzwerktreffen im MGH Oestrich-Winkel
Das dritte Netzwerktreffen 2022 des Jahres fand am 19. Juli im Mehrgenerationenhaus (MGH) Oestrich-Winkel statt. Das MGH zeichnet sich als Familienzentrum und Pflegebegleiterstandort aus. Es soll eine strukturierte Begegnungsstätte für den gemeinschaftlichen Umgang der Generationen mit- und untereinander sein. Das MGH Oestrich-Winkel hatte zunächst seinen Standortlange im alten Ortskern von Winkel. Seit letztem Jahr befindet es sich auf dem alten Schulgelände mitten in einem angestammten Wohngebiet. Das lohnt sich anzuschauen. Schön also, dass wir hier auf Einladung der Leiterin und Koordinatorin Christiane Kompch-Maneshkarimi zu Gast sein durften. Wichtig zu wissen ist, dass die HUFAD Rheingau hier Gruppenangebote für demenziell erkrankte Menschen macht und die Sozialstation Oestrich-Winkel hier ihren Sitz hat. Ganz besonders erfreulich ist, dass mit der Veränderung seines Standortes das MGH auch eine Tagespflegeangebot vorhält. Und der Pflegestützpunkt Rheingau-Taunus bietet hier persönliche Beratungen an. Durch die Räume geführt wird klar, wie ambitioniert das Projekt ist. Es gibt schon viele Angebote, es sollen aber noch mehr werden. Immer wird versucht, bedarfs-gerecht zu planen. Durch Corona hätten leider einige Kooperationsprojekte noch nicht umgesetzt werden können. Insgesamt macht das Haus einen sehr sympathischen Eindruck. Danke auch der stellvertretenden Pflegedienstleitung der Tagespflegeeinrichtung, Frau Birkigt. Sie hatte sich Zeit genommen, das Angebot vorzustellen und […]
Außensprechstunden des Kompetenzzentrum Pflege erweitert
Der Pflegestützpunkt des Kompetenzzentrums Pflege Rheingau-Taunus hat sein Angebot für Außensprechstunden erweitert. Es gibt sie jetzt in Aarbergen, Eltville am Rhein und nach wie vor in Oestrich-Winkel. Alles Weitere entnehmen Sie bitte den Flyern. TermineASAarbergen2022 TermineASWinkel2022 TermineEltville2022 Stand: Juni 2022
2. Netzwerktreffen 2022 | zu Gast in Idstein
Intensiver Austausch, Perspektiven für das Jahr 2022 Petra Nägler-Daniel, 2. Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus leitete das 2. Netzwerktreffen Demenz in diesem Jahr, das am 11. Mai auf Einladung der Stadt Idstein im Haus der älteren Mitbürger stattfand. Sie hieß alle herzlich willkommen. Es waren 14 Akteurinnen und Akteure aus der Region zusammengekommen. Neu in der Runde Sabine Krähnke. Sie gehört seit kurzem zum Leitungsteam der HUFAD Rheingau. Außerdem Pastoralreferentin und Seelsorgerin Ines Portugall von der Pfarrei Heilige Familie Untertaunus und Evelyne Lohs vom Pflegestützpunkt Rheingau-Taunus. Ulrike Goretzka vom Netzwerk Demenz Main- Taunus hatte ihren neuen Kollegen Volker Brambilla mitgebracht. Die Kollegen aus dem Main-Taunus-Kreis nutzten die Gelegenheit, ihren kürzlich erworbenen „Demenzpfad“ vorzustellen und gemeinsam mit den Teilnehmern auszuprobieren. Eine von 13 Stationen wurde aufgebaut und damit eine kurze Einführung gegeben, wie sich die Lebenswelt von demenziell erkrankten Menschen anfühlen mag. Angemerkt wurde, dass die Nutzung des Pfades fachliche Begleitung braucht, wozu auch eine gemeinsame Reflektion des Erlebten gehört. Zur Begehung aller Stationen brauche es ca. 90 Minuten. Das Ziel ist es Menschen für das Thema Demenz zu sensibilisieren. Der Pfad kann kostenpflichtig ausgeliehen werden. Von allen wurde es als wohltuend und bereichernd empfunden, sich wieder einmal in Präsenz zu […]
Veranstaltungen

Auch Menschen mit Demenz brauchen manchmal eine gesetzliche Betreuung. Doch was ist das überhaupt? Und was sind die Aufgaben der Betreuungsbehörde des Rheinau-Taunus-Kreises? Zur Online-Veranstaltung sind alle Interessierten eingeladen.

Demenzsensible Stationen im Krankenhaus. Referentin Dr. Julia Kirch.

Die Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus veranstaltet im Rahmen ihrer Netzwerkarbeit zum 6. Mal einen Fachtag Demenz in der Region.
Berichte
Demenz in Pandemiezeiten | 1. Netzwerktreffen 2021
„Trotz Maske und Abstand in gute Beziehung gehen“ Erfahrungen eines Humortherapeuten und Demenzberaters Eine Maske kann bei der Kommunikation auch behilflich sein: Das war eines der Erkenntnisse des Online-Treffens beim Netzwerk Demenz Rheingau-Taunus. Die Frage, wie es möglich ist, trotz Abstand und Maske zu einem demenziell erkrankten Menschen eine gute Beziehung aufzubauen, stand im Mittelpunkt des Online-Treffens des Netzwerk Demenz Rheingau-Taunus. Beate Heiler-Thomas, die Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus, hatte den Humortherapeuten und Demenzberater Markus Proske eingeladen, der seine Erfahrungen aus seinen Besuchen in stationären Einrichtungen mit den 28 Teilnehmern teilte und trotz aller Widrigkeiten vor Ort von positiven Effekten zu berichten wusste. „Wir können für Andere Medizin sein“, betonte Proske, wie wichtig es für Menschen mit Demenz sei, mit jemandem in Resonanz gehen zu können, der ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen vermittele, der Ruhe, Gelassenheit und Fürsorge ausstrahle. Für einen Menschen, dessen kognitive Leistung und Beurteilungsfähigkeit eingeschränkt ist, der auf nonverbale Signale angewiesen ist, sei die positive Grundhaltung des Gegenübers von immenser Bedeutung. Auf der anderen Seite würden auch Stress und Angst von Betreuern und Pflegern beim alten Menschen, der auch mühsam unterdrückte Hektik und Gereiztheit spürt, voll durchschlagen. Nicht nur Virus-Infektionen sind hoch ansteckend – auch Gefühle. […]
Austausch | 2. Netzwerktreffen 2021
In der Vorstellungsrunde, die unter der Leitfrage lief: „Was haben Sie denn mit Demenz zu tun?“ wurde deutlich, dass sich hier engagierte Menschen treffen, für die das Thema Demenz oft nicht nur von beruflicher Relevanz ist. Dann wurde gemeinsam online der Internetauftritt des Netzwerks besucht. Ziel ist es, eine regionale Suchmaschine zu schaffen, auf der alle Institutionen, die sich den Arbeitsrichtlinien des Netzwerks verbunden fühlen, von Hilfesuchenden gefunden werden können. Sie können sich mittels einer kleinen, attraktiven Seite präsentieren. Auch für alle professionell Tätigen verschafft sie einen Überblick, wer was macht im Kreis, an wen man verweisen kann. Denn keiner kann alles allein. Den Antrag auf Aufnahme füllt man ab sofort online aus. In Kürze wird hierzu der Zugang verschafft. Die größte Herausforderung ist nun, die Seite zu füllen und dann fortwährend zu pflegen. Vorgestellt wurde auch die Planung für den 5. Fachtag Demenz, der dieses Jahr ein weiteres Mal in Eltville am Rhein in der Vitos Rheingau stattfinden wird. Zwei Vorträge sind bereits fix: Über das alternde Gehirn wird der neue Chef der Klink, Prof. Dr. med. Dieter F. Braus sprechen, über Diagnostik von Demenz, Oberärztin Dr. med. Antje Kröger. Ideen für weitere Referenten wurden erörtert.
In einer anderen Welt | 3. Netzwerktreffen 2021
Einen Menschen mit Demenz zu verstehen, seine Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle nachvollziehen zu können, das wird mit dem Fortschreiten der Erkrankung immer schwieriger. Er scheint in einer anderen Welt zu leben. Pflegende, Betreuende und Begleitende sind oft ratlos, selbst verwirrt, frustriert, verzweifelt und genervt. Wie hilfreich es sein kann, einmal in diese „andere“ Welt einzutauchen und zu spüren, was Demenz für einen ganz persönlich bedeuten kann, erfuhren die Teilnehmer beim jüngsten Treffen des Netzwerk Demenz Rheingau-Taunus, zu dem die Alzheimer Gesellschaft in die Römerhalle nach Kemel eingeladen hatte. Die 1. Vorsitzende Beate Heiler-Thomas freute sich nicht nur, nach vielen Online-Aktivitäten Netzwerkpartner mal wieder live zu sehen, sondern auch auf das Weiterbildungsangebot von Simone Viviane Plechinger. Das Demenz-Balance-Modell nach Barbara Klee-Reiter, das die Referentin an diesem Vormittag vorstellte, erlaubt Verluste und Defizite, die sich im Zuge der Erkrankung einstellen, spielerisch nachzuempfinden. Diese eindrückliche Erfahrung öffnet wieder einen Zugang zu individuellen Ressourcen, aus Ohnmacht wird Handlungsspielraum, so dass innere Defizite beim Erkrankten von außen ausgeglichen werden können – was allen gut tut. Plechinger: „Es ist oft gar nichts Großes, was eine bislang schwierige, anstrengende Situation für alle Beteiligten entspannen kann.“ Manchmal genüge eine andere Stimmlage, eine andere Körperhaltung. „Nicht das, was man […]
5. Fachtag Demenz | „Demenz – Genau hinsehen!“
Plädoyers für Wertschätzung, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung „Genau hinsehen“ lautete das Motto des 5. Fachtags Demenz, zu dem die Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus in den Festsaal der Vitos-Klinik eingeladen hatte. Doch schon nach der Begrüßung der 1. Vorsitzenden Beate Heiler-Thomas war klar: Hinter dem „harmlosen“ Titel steckt die Chance für einen Perspektivwechsel. Welche Rolle haben Menschen mit Demenz in einer Konsum- und Leistungsgesellschaft, in der sie nicht mehr zu passen scheinen? „Mitten in der kühlen Rationalität der Ausbruch von Gefühl, Aggressivität und Kreativität“, zitierte sie aus dem Buch „Recht auf Demenz“ (Thomas Klie). „Sie könnten auch als Boten einer anderen Realität verstanden werden, die an unseren Perspektiven rütteln.“ Eine, die mit der „anderen Realität“ gut kann, ist Jutta König, die seit 40 Jahren unter anderem als Beraterin, Dozentin und Autorin in der Pflege tätig ist und mit ihrem eindrücklichen Vortrag über typische Fehler im Umgang mit Menschen mit Demenz für mehr Selbstbestimmung und Wertschätzung warb. Der Alltag mit den Betroffenen wird oft als herausfordernd empfunden, „dabei wird meist vergessen, dass deren Verhalten häufig nur die Reaktion auf das Umfeld darstellt“. Und da kann eine respektvolle Kommunikation auf Augenhöhe statt einer verniedlichenden, herabstufenden oder reglementierenden Sprache einen deutlichen Unterschied machen. Auch dem […]
Gastvorträge des KDA | 4. Netzwerktreffen 2021
Trotz Pandemie-Bedingungen war die Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus in diesem Jahr wieder sehr aktiv: ein Fachtag, eine Weiterbildung, vier Netzwerk-Treffen, zahlreiche telefonische Beratungen, und wann immer möglich wurden die Gesprächskreise für Angehörige von Menschen mit Demenz angeboten. Wie wichtig genau diese Form der Selbsthilfe ist, das wurde beim letzten Netzwerk-Treffen in diesem Jahr deutlich. Marco Kunert, Sozialwissenschaftler und Mitarbeiter im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA), stellte das Ergebnis einer wissenschaftlichen Arbeit vor, die sich damit befasst, wie Selbsthilfegruppen pflegende Angehörige im Alltag entlasten können. „Der größte Pflegedienst in Deutschland sind die Angehörigen“, brachte er auf den Punkt, wie wichtig deren Unterstützung ist. Von 4,1 Millionen pflegebedürftigen Menschen werden 3,3 Millionen zu Hause versorgt, mehr als die Hälfte allein durch Angehörige. Die Zahlen steigen. Die Belastungen sind enorm. Von unschätzbarem Wert kann hier eine Selbsthilfegruppe sein, wo ein Erfahrungsaustausch mit Menschen in vergleichbaren Lebenssituationen stattfindet, wo man neues Wissen erwirbt, aber auch Verständnis und authentisches Mitgefühl erfährt, wo Gemeinschaft gelebt und eine Auszeit vom Pflegealltag möglich wird. Die 1. Vorsitzende Beate Heiler-Thomas freut sich über den Rückenwind: „Wir sind aufgrund unserer praktischen Arbeit in den von uns moderierten Selbsthilfegruppen für Angehörige von deren Wirkkraft überzeugt. Schön, dass die gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse das unterstreichen.“ […]
1. Netzwerktreffen 2022 mit Prof. Dr. Josef Kessler
Über eine demenzförderliche Lebensweise – Prävention Die Wahrscheinlichkeit, mit zunehmendem Alter selbst unter einer Demenz zu leiden oder im beruflichen wie privaten Umfeld jemanden zu kennen, der an einer Demenzform leidet, wird immer größer. Bereits jetzt hat etwa ein Viertel der Bevölkerung über 55 Jahren einen Verwandten, der an einer Demenz erkrankt ist. Über kurz oder lang stellt sich da jeder die Frage, ob man selbst einmal betroffen sein könnte – und ob das vielleicht zu verhindern wäre. Vor diesem Hintergrund stieß das erste Netzwerk-Treffen im Jahr 2022 am 10. Februar, zu dem die Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus eingeladen hatte und das online stattfand, auf großes Interesse. Die 1. Vorsitzende Beate Heiler-Thomas begrüßte Prof. Dr. Josef Kessler, der gemeinsam mit seiner wissenschaftlichen Mitarbeiterin Isabell Ballasch über Vorbeugung sprach, beziehungsweise wie es in seinem Buch „Der andere Anti-Demenz-Ratgeber“ provokant formuliert ist, was man „mit falscher Ernährung, wenig Bewegung und Einsamkeit tun kann, um den Verstand zu schädigen“. Und da gibt es eine ganze Menge. Die Wissenschaft geht derzeit davon aus, dass immerhin bis zu 35 Prozent der bekannten Risikofaktoren beeinflussbar sind, wobei die verschiedenen Demenz-Formen nicht alle dem gleichen Muster folgen und auch bei Männern und Frauen unterschiedlich häufig/stark auftreten. Eine wesentliche […]
2. Netzwerktreffen 2022 | zu Gast in Idstein
Intensiver Austausch, Perspektiven für das Jahr 2022 Petra Nägler-Daniel, 2. Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus leitete das 2. Netzwerktreffen Demenz in diesem Jahr, das am 11. Mai auf Einladung der Stadt Idstein im Haus der älteren Mitbürger stattfand. Sie hieß alle herzlich willkommen. Es waren 14 Akteurinnen und Akteure aus der Region zusammengekommen. Neu in der Runde Sabine Krähnke. Sie gehört seit kurzem zum Leitungsteam der HUFAD Rheingau. Außerdem Pastoralreferentin und Seelsorgerin Ines Portugall von der Pfarrei Heilige Familie Untertaunus und Evelyne Lohs vom Pflegestützpunkt Rheingau-Taunus. Ulrike Goretzka vom Netzwerk Demenz Main- Taunus hatte ihren neuen Kollegen Volker Brambilla mitgebracht. Die Kollegen aus dem Main-Taunus-Kreis nutzten die Gelegenheit, ihren kürzlich erworbenen „Demenzpfad“ vorzustellen und gemeinsam mit den Teilnehmern auszuprobieren. Eine von 13 Stationen wurde aufgebaut und damit eine kurze Einführung gegeben, wie sich die Lebenswelt von demenziell erkrankten Menschen anfühlen mag. Angemerkt wurde, dass die Nutzung des Pfades fachliche Begleitung braucht, wozu auch eine gemeinsame Reflektion des Erlebten gehört. Zur Begehung aller Stationen brauche es ca. 90 Minuten. Das Ziel ist es Menschen für das Thema Demenz zu sensibilisieren. Der Pfad kann kostenpflichtig ausgeliehen werden. Von allen wurde es als wohltuend und bereichernd empfunden, sich wieder einmal in Präsenz zu […]
3. Netzwerktreffen im MGH Oestrich-Winkel
Das dritte Netzwerktreffen 2022 des Jahres fand am 19. Juli im Mehrgenerationenhaus (MGH) Oestrich-Winkel statt. Das MGH zeichnet sich als Familienzentrum und Pflegebegleiterstandort aus. Es soll eine strukturierte Begegnungsstätte für den gemeinschaftlichen Umgang der Generationen mit- und untereinander sein. Das MGH Oestrich-Winkel hatte zunächst seinen Standortlange im alten Ortskern von Winkel. Seit letztem Jahr befindet es sich auf dem alten Schulgelände mitten in einem angestammten Wohngebiet. Das lohnt sich anzuschauen. Schön also, dass wir hier auf Einladung der Leiterin und Koordinatorin Christiane Kompch-Maneshkarimi zu Gast sein durften. Wichtig zu wissen ist, dass die HUFAD Rheingau hier Gruppenangebote für demenziell erkrankte Menschen macht und die Sozialstation Oestrich-Winkel hier ihren Sitz hat. Ganz besonders erfreulich ist, dass mit der Veränderung seines Standortes das MGH auch eine Tagespflegeangebot vorhält. Und der Pflegestützpunkt Rheingau-Taunus bietet hier persönliche Beratungen an. Durch die Räume geführt wird klar, wie ambitioniert das Projekt ist. Es gibt schon viele Angebote, es sollen aber noch mehr werden. Immer wird versucht, bedarfs-gerecht zu planen. Durch Corona hätten leider einige Kooperationsprojekte noch nicht umgesetzt werden können. Insgesamt macht das Haus einen sehr sympathischen Eindruck. Danke auch der stellvertretenden Pflegedienstleitung der Tagespflegeeinrichtung, Frau Birkigt. Sie hatte sich Zeit genommen, das Angebot vorzustellen und […]
Endlich online – Die Internetpräsenz des Netzwerk Demenz Rheingau-Taunus
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe Website www.netzwerk-demenz-rtk.de! Wir, die Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e.V. Hilfe zur Selbsthilfe Demenz, freuen uns, dass wir endlich, nach vielen Monaten Vorarbeit, die Internetpräsenz des Netzwerk Demenz Rheingau-Taunus ins World Wide Web hochladen konnten. Sie ist noch jung. Sie muss auf jeden Fall noch wachsen. Sie muss mit Leben gefüllt werden, und sie darf sich weiterentwickeln. Essenziell für die Seite ist, dass möglichst alle Dienstleister des Rheingau-Taunus-Kreises, die dazu beitragen, dass Menschen mit einer demenziellen Erkrankung eine gute Begleitung erhalten, vertreten sind. Und da die weit überwiegende Pflegearbeit von Angehörigen geleistet wird, sollen auch sie hier Angebote zur Entlastung finden. Wer kann sich auf der Seite mit einer „Mini-Homepage“ platzieren? Sie finden die Kategorien als Kästchen mit passsenden Symbolen versehen gleich auf der ersten Seite. Wozu zählt Ihr Angebot? Sie können auch mehrere Kategorien bedienen. Unter Netzwerkpartner werden finden Sie einen Button, wenn Sie sich für die Aufnahme auf dieser einmaligen Seite bewerben wollen. Aufgenommen haben Sie neben einer kleinen Internetpräsens die Möglichkeit, Veranstaltungen anzukündigen und Berichte dazu zu veröffentlichen. Das machen wir für Sie, und das machen wir kostenlos. Nehmen Sie gerne auch an unseren informellen Netzwerktreffen teil, bei denen es das wesentliche Ziel ist, […]
Keiner kann alles – Viele können viel – Keiner ist allein
Im Flächenkreis Rheingau-Taunus gibt es viele Akteure und Angebote, die sich mit dem Thema Demenz beschäftigen. Um diese systematisch zu vernetzten und die Angebotspalette transparenter zu machen, wurde auf Initiative der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e.V. im November 2016 das Netzwerk Demenz Rheingau-Taunus gegründet. Netzwerkarbeit macht Hilfestrukturen transparent, bündelt Ressourcen und zeigt Versorgungslücken auf. Die freiwilligen lockeren Beziehungen zwischen den Netzwerkakteuren reichen vom rein informellen Austausch bis hin zu projektierten oder auch längerfristigen Kooperationen. Seitens des Landkreises wird die Netzwerkarbeit ausdrücklich begrüßt und unterstützt. Ziel ist es, die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu verbessern. Als eine von fünf zentralen Aufgabenstellungen liegt die Steuerung des Netzwerks in Händen der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus. Die Beteiligung am Netzwerk ist derzeit kostenlos. Partner bekennen sich jedoch zur Arbeitsrichtlinie. Über die Aufnahme ins Netzwerk entscheidet der Vorstand der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e.V.
Der Internetauftritt ist das Aushängeschild des Netzwerks. Interessierte finden hier Dienstleister zum Thema Demenz und werden in übersichtlicher Form über Veranstaltungen und sonstige Angebote im Rheingau-Taunus informiert.